Für manche Menschen ist Veränderung eine Leidenschaft und für andere schafft Sie „Leiden“.
Ob wir bereit sind oder nicht, sie tritt ein.
Weil wir uns weiterentwickeln, weil wir älter werden, weil wir Erfahrungen sammeln, weil sich Technologien ändern, weil sich Märkte verändern und weil sich Rahmenbedingungen, auf die wir keinen unmittelbaren Einfluss haben ändern.
Sich Veränderungen zu widersetzen und abzulehnen ist grundsätzlich „normal“.
Oft ist es das Tempo wie diese eintreten, oder auch fehlendes nicht klar kommuniziertes Wissen und schlicht weg Angst vor dem Ungewissen, vor der „Bedrohung“ des Neuen. Nehmen wir der Veränderung den Stachel einer Bedrohung, vielleicht entsteht genau dadurch etwas ganz Großes für Ihr Unternehmen.
Bei geplanten Veränderungen ist es immer gut, wenn wir uns diese vorstellen können, weil dann können wir uns auch besser darauf einstellen.
Bei Veränderungen muss ich immer mit Widerstand und Widerspruch rechnen, das lähmt den gesamten Prozess, oft wird gestritten, offen oder verdeckt.
Nehmen Sie diesen Widerspruch an, denn er ist ohnehin oftmals da. Es gilt beide Blickwinkel zu betrachten und Bewährtes zu optimieren und neues mutig, entschlossen und klar umzusetzen.
Achten Sie aber stets dabei, dass nicht alles gleich grundlegend verändert werden kann, Sie können die bestehenden Strukturen einer Organisation nicht einfach über Bord werfen.
Nutzen Sie altbewährtes Wissen und optimieren Sie es, ergänzen Sie es mit neuen Ansätzen und achten Sie stets darauf, dass Ihre Organisation/Ihr Unternehmen nicht aus dem Ruder läuft.
Bei Veränderungen muss es nicht immer um „entweder oder“ gehen, sondern um „sowohl als auch“!
Wichtig ist mit Veränderungen anzufangen, geplantes auszuprobieren und mit kleinen Schritten zu beginnen. Viele Unternehmen und Führungskräfte warten oftmals auf den großen strategischen und umfassenden Plan. Wenn der dann einmal ausgearbeitet ist und steht, ist viel Zeit vergangen und oft ist er dann schon wieder überholt.
Sehen Sie Veränderungen wie eine Expedition. Man kann auf Umwegen oftmals viel mehr erleben und Erfahrungen sammeln, die vorher nicht planbar waren. Aber wichtig ist, nach der Planungsphase den ersten Schritt zu tun, es kann auch ein kleiner sein.
Wir müssen die Größe haben, uns selbst und unsere Abläufe und Prozesse in den Unternehmen in Frage zu stellen. Wenn wir es nicht selbst machen, machen es andere!
Veränderte Marktsituationen, neue Produkte und Dienstleistungen, veränderte Rahmenbedingungen bei der Mitarbeitersuche und Mitarbeiterführung, Qualität und Effizienzsteigerung, Kostendruck…Führungskraft und/oder Unternehmen zu sein ist fordernd.
Arbeiten Sie nicht nur im Unternehmen, arbeiten Sie AM Unternehmen. Das wird nicht ohne Veränderungen gehen, manchmal werden Sie Gegenwind verspüren. Setzen Sie das Segel richtig und holen Sie bei notwendigen Veränderungen Ihre Mitarbeiter vorab ins Boot.
Es kann für Sie hilfreich sein, wenn Sie einen neutralen Wegbegleiter an Ihrer Seite haben, der diese (Veränderungs-) Prozesse begleitet und den Kurs für Sie immer im Auge behält.
Dieser kann neue Blickwinkel einbringen, kann bei Meinungsverschiedenheiten eine Vermittlerrolle einnehmen und Sie als Führungskraft in Ihrem Handeln bestärken, denn Veränderungen können mitunter auch Kräfte kosten!
Fortschritt ist ohne Veränderung unmöglich – Veränderung ist alles, außer Stillstand.